EURUSD: Handel mit dem deutschen IFO - Geschäftsklimabericht Dezember 2008 Deutsche IFO Geschäftsklimaindex Das Geschäftsklima in Deutschland fiel auf den niedrigsten Stand seit über einem Vierteljahrhundert, da die Bundesbank für das kommende Jahr eine Konjunkturverlängerung von 0,8 erwartet. Die IFO-Umfrage ging auf einen Rekordtiefstand von 82,6 im Dezember von 85,8 im Vormonat zurück, während die Aussichten auf 76,8 von 77,6 sanken, was die niedrigsten Werte seit der Rekordbeginn im Jahr 1991 ist. Die Daten spiegeln weiterhin einen schlechten Ausblick für Europa wider Da sich die Wachstumsaussichten in einem Rekordtempo verschlechtern, und die Bedingungen dürften sich verschlechtern, da die Wirtschaftstätigkeit in der gesamten Region schwächer wird. Inzwischen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Konjunkturpaket von 45 B als Reaktion auf den deutlichen Rückgang der Binnenkonjunktur vorgeschlagen und die Europäische Zentralbank kann ihre Bemühungen auch in den kommenden Monaten verstärken, da die Konjunktur in der gesamten Euro-Region schwächt. November 2008 Deutscher IFO-Geschäftsklimaindex Die deutsche IFO-Vertrauensumfrage ist im Oktober auf ein 16-Jahres-Tief von 85,8 von 90,2 im Oktober gefallen, und der Ausblick für Europas größte Volkswirtschaft bleibt düster, da der Internationale Währungsfonds die jährliche Wachstumsrate prognostiziert 0,8 im Jahr 2009. Trotzdem gingen die geschäftlichen Erwartungen auf ein Rekordtief von 77,6 von 81,4 im Vormonat, und die Bedingungen werden wahrscheinlich schlimmer werden, da die Wirtschaft konfrontiert seine schlimmste Rezession in mehr als einem Jahrzehnt. Fading-Forderungen aus der Weltwirtschaft, gepaart mit finanziellen Unsicherheiten, haben in der zweiten Jahreshälfte sicher einen maßgeblichen Einfluss auf die exportorientierte Wirtschaft gehabt und die Unternehmen dürften kurzfristig einen schlechten Ausblick haben, da die Kreditbedingungen weit von normal sind . Mittlerweile wird die Europäische Zentralbank weitgehend davon ausgehen, die Fremdkapitalkosten weiter zu senken, da sich die Wachstumsperspektiven weiter verschlechtern, was zu einem erhöhten Vertriebsdruck für den Euro über die kurzfristige Situation führen könnte. Oktober 2008 Deutsches IFO-Business-Klima-Survey Das Vertrauen der Unternehmen in Deutschland stürzte sich im September auf ein Fünf-Jahres-Tief von 90,2 von 92,9 im September, da die Angst vor einer globalen Rezession verstärkte. Darüber hinaus fielen die Erwartungen der Unternehmen auf den niedrigsten Stand seit der Rekordbeginn im Jahr 1991 begann, was darauf hindeutet, dass die Bedingungen nur noch schlimmer werden, wie die Anforderungen aus dem In-und Ausland verschlechtern. Anzeichen dafür, dass die Finanzkrise in die Realwirtschaft verschwindet, haben die Befürchtungen gestärkt, dass die größte Volkswirtschaft Europas im dritten Quartal in eine Rezession schlüpfen wird, und hat die Erwartungen erhöht, dass die Europäische Zentralbank die Politik in den kommenden Monaten weiter fortsetzen wird Preisdruck lindern. Der deutliche Rückgang der Rohstoffpreise, gepaart mit dem konjunkturellen Abschwung, hat dazu beigetragen, die Inflation in der gesamten Eurozone zu senken, was es der EZB ermöglichen würde, den Leitzinssatz bei der November-Sitzung zu senken, um weitere Abschwünge in der Wirtschaft zu verhindern. So handeln Sie mit diesem Ereignisrisiko Der Euro könnte in den kommenden 24 Handelsstunden mit einem erhöhten Vertriebsdruck konfrontiert werden, da die Ökonomen die deutsche IFO-Vertrauensbefragung auf einen Rekordtiefstand von 81,0 von 82,6 im November verweisen. Fading-Forderungen aus der Weltwirtschaft gepaart mit finanziellen Unsicherheiten haben sicherlich die exportorientierte Wirtschaft gezogen, und die Bedingungen dürften sich verschlechtern, da die Bundesbank erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um 0,8 zulegen wird. Der Konjunkturabschwung in der Weltkonjunktur drückte den Handelsbilanzüberschuss auf 9,7 Mrd. von 16,4 Mrd. im Oktober, da die Exporte im Laufe des Monats um 10,6 gefallen waren. Dies ist der größte Rückgang der Auslandsforderungen seit der Inbetriebnahme im Jahr 1990 Nach dem Rückgang von 6,3 im Oktober, was darauf hindeutet, dass sich die Handelsbedingungen im Laufe des Jahres weiter abschwächen, da sich die Wirtschaftstätigkeit im gesamten Euroraum verschlechtert. Infolgedessen fielen die industriellen Ergebnisse im November nach einem Rückgang von 1,8 im Vorjahresmonat um 3,1 Punkte, und die Aussichten für das Wachstum blieben düster, da die Wirtschaft vor der schlimmsten Rezession in einem Vierteljahrhundert steht. Dennoch könnten die steigenden Wachstumsbedenken für die größte Volkswirtschaft Europas die Europäische Zentralbank dazu veranlassen, ihren Lockerungszyklus in den kommenden Monaten fortzusetzen, da die Europäische Kommission die Jahreswachstumsrate auf 1,9 im Jahr 2009 prognostiziert und ihre Inflationsaussichten auf 1,0 abgesenkt hat 3.3 im Jahr 2008. Da das Preiswachstum voraussichtlich unter die Zielwerte der Inflation der Notenbanken fallen wird, können die politischen Entscheidungsträger kurzfristig eine Nullzinspolitik (ZIRP) annehmen, um ihr ein und das einzige Mandat zur Sicherstellung des Preises beizubehalten Stabilität. Mittlerweile zeigen die Credit Suisse over-Day-Ind-Ex-Swaps, dass die Anleger erwarten, dass die EZB den Leitzinssatz im Laufe des Jahres um fast 50 Bp senken wird, was im ersten Halbjahr auf den Euro sinken könnte. Da weiterhin die Risikotrends auf dem Devisenmarkt die Kursentwicklung dominieren, kann der US-Dollar weiterhin von seinem Status als sicherer Hafen profitieren, da die Anleger weiterhin ein Risiko darstellen. Da das Vertrauen in der gesamten Region nach wie vor schwach ist, müssten wir einen signifikanten Anstieg der IFO-Umfrage erfordern, um für das geplante Ereignisrisiko einen zinsbullischen Euro-Handel zu erzielen. Daher wird ein Vertrauenswert oberhalb von 85,0 die Bühne für einen langen EURUSD-Handel setzen, und mit unseren Erwartungen werden wir nach der Veröffentlichung eine grüne, fünfminütige Kerze suchen, um einen Eintrag auf zwei Losen des Euro-Dollars zu bestätigen . Wir setzen unsere anfängliche Station auf dem nahen Schwung niedrig (oder vernünftiger Abstand), und diese Höhe des Risikos bestimmt das Ziel für das erste Los. Unser zweites Ziel wird ausschließlich auf Diskretion beruhen, und um unsere Gewinne zu bewahren, werden wir den Stopp auf dem zweiten Los verschieben, sobald der erste Handel sein Ziel erreicht. Auf der anderen Seite wird der Rückgang des Handels mit finanziellen Unsicherheiten wahrscheinlich auf das Geschäft abwägen, und kann dazu führen, dass Unternehmen ihre Aussichten für Wachstum senken, wie sich die Fundamentaldaten in einem Rekordtempo verschlechtern. Infolgedessen würde ein Inline-Druck oder ein Vertrauenswert unter 81,0 sicherlich einen kurzen Euro-Handel begünstigen, und wir folgen dem gleichen Aufbau wie die oben genannte Langposition, genau umgekehrt. DailyFX stellt forex Nachrichten und technische Analyse auf den Tendenzen zur Verfügung, die die globalen Währungsmärkte beeinflussen. FAO Geschäftsklima-Übersicht Freigabe-Frequenz: Monatlich, ungefähr 3 Wochen in den aufgezeichneten Monat. Relevanz: Neigt zur Markterschließung nach Freisetzung. Verständnis des deutschen IFO-Geschäftsklimaindexes: Die IFO Business Climate Survey misst die monatlich von dem Münchener Institut für Wirtschaftsforschung (IFO) veröffentlichte Studie die aktuellen Geschäftsbedingungen. Die Umfrage wird monatlich telefonisch durchgeführt und basiert auf rund 7.000 Antworten auf Fragebögen aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen wie Fertigung, Bau, Einzelhandel und Großhandel. Unternehmer und leitende Angestellte werden gebeten, ihre Einschätzungen der gegenwärtigen Geschäftsbedingungen und Erwartungen für die nächsten sechs Monate einzureichen. Die Unternehmen werden danach gefragt, ob sie der Meinung sind, dass die derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen gut oder schlecht sind, und wenn sie denken, dass die Wirtschaft in den nächsten sechs Monaten günstiger, unverändert oder weniger ungünstig sein wird. Der gegenwärtige Geschäftssituationsbilanzwert ist der Unterschied in dem Prozentsatz der Antworten, die mit 8220good8221 und 8220poor8221 markiert werden, während der Saldo der Erwartungen die Differenz in den Prozentsätzen der 8220ermehreren8221 und 8220losen ungünstigen8221 Antworten ist. Das Business Climate Balance ist als Mittelwert der Salden der aktuellen Geschäftslage und Erwartungen aufgebaut. Die Mittellinie des Index ist 100 und ein Wert über 100 zeigt an, dass das Geschäftsklima gesünder geworden ist. Eine Zahl unter 100 bedeutet ein ungünstiges Geschäftsklima. Bedeutung des deutschen IFO-Geschäftsklimastudiums: Der IFO Business Climate Survey ist ein Frühjahrsindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Als Indikator für die Wirtschaftstätigkeit hat der Index den Vorteil, dass er im Vergleich zur amtlichen Statistik wie dem BIP häufiger zusammengestellt und schneller zugänglich ist. Analysten schätzen die Berichte genau auf die große Stichprobengröße und die verschiedenen Sektoren, die sie abdeckt. Ein genauerer Blick in den Bericht zeigt auch, welche Branchen in der deutschen Wirtschaft gut sind und welche kämpfen. Der IFO Business Climate Index ist besonders wichtig bei der Prognose von Wendepunkten im Wirtschaftswachstum. Der Index zeigt zuverlässig einen zyklischen Wendepunkt an, wenn eine Bewegung in einer bestimmten Richtung drei Monate hintereinander erfolgt. Die Umfrage wird von vielen Analysten als zuverlässiger Leitindikator für nicht nur Deutschland, sondern auch für die Eurozone als Ganzes angepriesen. Deutschland ist für rund ein Viertel des gesamten BIP der Eurozone verantwortlich. Als solche hat jede Änderung in Deutschland8217s Geschäftsklima Auswirkungen auf den Rest der Europäischen Union. Market Impact Scenarios: Der IFO Business Climate Index ist ein führender Indikator für die deutsche Wirtschaftstätigkeit. Die Umfrageergebnisse tendieren dazu, durch die Korrelation mit den wirtschaftlichen Verhältnissen im Land erhebliche Marktauswirkungen auf die Freisetzung zu erzielen. Da Deutschland die größte Volkswirtschaft im Euroraum ist, sehen Händler die IFO Business Climate Survey als Frühindikator für das Geschäftsumfeld der Eurozone. Die überdurchschnittlich hohen Indexwerte werden im Allgemeinen als positiv (oder bullisch) für den EUR betrachtet, während ein niedriger als erwarteter Messwert als negativ (oder bearish) für die Währung gesehen wird. Seit 2008 hat der EURUSD eine positive Korrelation mit dem Bericht erzielt, wobei höhere IFO Business Climate Index-Messwerte in der Regel zu einem Anstieg der EURUSD führen. Historischer Überblick über den deutschen IFO Business Climate Survey:
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